Maren Courage Digital Talk mit Peter Albiez von Pfizer Deutschland

Gestern hatte ich die Ehre im Rahmen unserer Digital Talks Peter Albiez live zu interviewen, bis Mai Vorsitzender der Geschäftsführung / seitdem Patient and Physician Engagement Lead IDM bei Pfizer Deutschland.

Wir trafen uns im schönen Ambiente des Berlin Capital Club mit geladenen Gästen aus unseren zwei Netzwerken. 

Ich startete mit der Eingangsfrage die mich am meisten bewegte: Wie konnte unter so großem Druck in Rekordzeit von weniger als einem Jahr ein Impfstoff gegen COVID-19 entwickelt werden? 
? Das Hauptkriterium war, dass sich die persönliche Verbindung und das Vertrauen, welches die CEOs von Pfizer und BioNTech SE schon ein paar Jahre vorher aufgebaut hatten, auszahlte. Ein Anruf genügte und die Kooperation war abgemacht. ? Und wieder zählten menschliche Werte… 

? Natürlich spielten auch Faktoren wie Vorerfahrung, Führungsqualitäten, das parallele Arbeiten an verschiedenen Phasen, die virtuelle Kommunikation zwischen den Teams und nicht zuletzt Künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle. Dazu kam dass währenddessen auch schon in Produktionsstätten zur Herstellung des Impfstoffes investiert wurde. 

? Das heißt man begab sich auf verdammt dünnes und glattes Eis. Doch die größte Aufgabe war es, trotz Druck von außen nicht ins Schlittern zu kommen und voll und ganz der Wissenschaft zu vertrauen. ?Denn allein sie gab das Tempo vor, wie Peter Albiez deutlich betonte. So setzte man bei Pfizer alle Kräfte gebündelt auf das Ziel, bei dem Qualität und Sicherheit im Vordergrund standen. 

? Im Verlauf des inspirierenden Morgens sprachen wir weiter über Datenauswertung, Impfbereitschaft, die Covax Initiative, die Potentiale der mRNA Methode bis hin zum Einsatz von VR bei der Entwicklung von Medikamenten. 

? Eins der wichtigsten Themen, welches hier in Deutschland unbedingt angepackt werden muss, ist ein Gesellschaftliches. Der Lockdown, so wir ihn alle erfahren haben hat Auswirkungen und Folgeeffekte, die wir jetzt noch garnicht alle überschauen können. Bezüglich zukünftiger Gefahren fehlt es an Aufklärung über Machbarkeit und Risiken. Folglich wäre es der jetzigen Situation angemessen, ein europäisches Zielbild der Standardisierung zu schaffen, an denen sich alle orientieren können. 

?‼️Großes Danke an Peter Albiez für seine mit Begeisterung geschilderten Insights, sowie für die vielen engagierten und tiefgründigen Impulse.